In meinem Traum tanzte Schliere mit Schliere. Langsam verformten sie sich und gaben den Blick auf eine sich bewegende Menschenmasse frei. Hand in Hand tanzten Paare in prachtvollen Gewändern zur Musik. Jedenfalls nahm ich das an. Ich konnte nur sehen, nicht hören in diesem Traum. Aber war es ein Traum?
Es kam mir so vertraut vor.
Etwas zerstörte die Harmonie.
Nun sah ich mich inmitten der panischen Menschen. Was bereitete diese Panik?
Was war anders? Ich hörte nichts doch ihre Gesichter formten, für mich stumme, Schreie.
Sie sahen mir in die pastellblauen Augen und rannten davon. Meine Arme, vor mir ausgestreckt, von ihnen tropfte Blut.
Den Text hab ich vor einer Weile geschrieben. Das sollte ein Prolog für eine Geschichte sein denke ich.
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