Freitag, 6. März 2015

Jeder Tag eine Qual
ich, und dieses Schicksal
Habe keine Zeit, keine Geduld
doch weder mich, noch dich trifft die Schuld
Es ist das Leben das uns aufhält
indem es uns immer wieder neue Aufgaben stellt
Wird das je ein Ende haben?
Kann ich dich jemals auf Händen tragen?
Wie sieht das Leben in zehn Jahren aus?
Was machst du
und was mach´ ich daraus?
Wird es uns zerreißen 
wie ein Blatt Papier
oder uns zusammenschweißen
wie eine Tür im Scharnier


Samstag, 13. Dezember 2014

Noch eine angefangene Geschichte

In meiner Erinnerung, konnte ich kaum noch etwas sehen, aber ich konnte mich an die Geräusche erinnern.
Schreie, laut gellende Schreie. Sie zehrten an meinem Trommelfell und wollten es zerreißen.
Ich schlug mich aus meiner Erinnerung.
Als ich dieses Mal meine Augen aufschlug sah ich das ein Gegenstand an meine linde Seite gelegt wurde und wie sich gerade die Hand davon entfernte die es dort niederließ.
Ich sah auf.
Was ich sah erschreckte mich, es war..
Ein Stechen durchfuhr  meine linke Seite, er hatte mir irgendwas gespritzt.
Ein Betäubungsmittel?
Ich wurde schläfrig, die bunten Schlieren drängten sich langsam wieder in den Vordergund. Doch konnte ich noch für einen Moment seine Stimme hören bevor diese Schlieren mich in eine Traumwelt entführten.

"Endlich hab ich dich wieder, Schwester."

Sonntag, 23. November 2014

Ein Traum?

In meinem Traum tanzte Schliere mit Schliere. Langsam verformten sie sich und gaben den Blick auf eine sich bewegende Menschenmasse frei. Hand in Hand tanzten Paare in prachtvollen Gewändern zur Musik. Jedenfalls nahm ich das an. Ich konnte nur sehen, nicht hören in diesem Traum. Aber war es ein Traum?
Es kam mir so vertraut vor.

Etwas zerstörte die Harmonie.
Nun sah ich mich inmitten der panischen Menschen. Was bereitete diese Panik?
Was war anders? Ich hörte nichts doch ihre Gesichter formten, für mich stumme, Schreie.
Sie sahen mir in die pastellblauen Augen und rannten davon. Meine Arme, vor mir ausgestreckt, von ihnen tropfte Blut.



Den Text hab ich vor einer Weile geschrieben. Das sollte ein Prolog für eine Geschichte sein denke ich.

Montag, 25. August 2014

Zeig mir wie es ist nachhause zu kommen
Wie es ist jemand zu sein der geliebt wird
Denn ich glaube nicht daran so ein Jemand zu sein.
Wofür sollte ich geliebt werden?
Jemand so berechnendes wie mich.
Wofür sollte ich geschätzt werden?
So jemand verantwortungsloses wie ich.
Wofür sollte ich gemocht werden?
So nervig wie ich bin.

Niemandem kann ich helfen wenn ich so bin.
Doch muss es selbst in mir etwas geben wofür ich gut bin?
Gut genug um akzeptiert werden zu können.
Toleriert und geschätzt.

Wie wirke ich auf andere? Diese Frage stelle ich mir oft.

Wenn ich allein in der Nacht sitze brennen sich deine Worte durch mein Gedächtniss
Wir alle wollen jemand sein

Wenn ich allein bin kreisen meine Gedanken.
Über das und über jenes. Über Dinge die mich noch nicht interessieren sollten.
Bin ich depressiv?
Sorgen plagen mich, sie betreffen mich und doch auch dich.
Wenn du alleine bist, an was denkst du dann?
Wenn sie sagen sie glauben nicht, hoffe ich sie sehen dich und mich.

Arisa
Siehst du die Wesen die ich sehe?
Nachtschatten und bunte Vögel die sich nicht verstecken
Und doch unsichtbar sind.
Die Kreaturen die dich beschützen wenn du Angst hast und angreifen wenn du schwach bist?
Viele sehen sie nicht aber ich glaube an sie.
Übernatürliches das fürs bloße Auge nicht sichtbar ist.
Heißt nicht das es nicht existiert.
Höre auf die letzten Warnungen die du wahrnehmen kannst
Wache, damit du nicht verlierst was die wichtig ist
Stehe, wenn du nicht weiterweißt und stürze nicht unüberlegt vorran
Weiche, kalte Energien die uns umgeben und warm werden wenn wir es zu lassen.
Mit dem Gefühl der Realität näher zu kommen schlafe ich ein.
Und treibe wieder weit weg um bei mir selbst zu sein

Arisa

Liebe ist alles und nichts

Vielleicht ja vielleicht nein.
Was soll die Liebe sein?
Nichtsahnend suchen wir danach
Wenn wir bewusst suchen weicht sie uns aus
Aber mit dem Willen der Geschehnisse
treffen wir auf die Person
einer, mit vielen Geheimnisse
oder ein offenes Buch ohne alles?
Menschen die ich traf und welche die ich noch nicht kenne
Euch alle lade ich zu einem Bankett in unseren Träumen ein.
Ich, euer Gastgeber, schenke euch die feinsten Speisen und den köstlichsten Wein.
Den ich schätze euch und möchte euer Bestes.
So schreibe ich jedem von euch das was ich schätze.
Die Liebe.
Ist sie unter euch?